Auf dem Grundstück an der Germaniastraße 11 errichtet die HOPF IEG im zweiten Bauabschnitt eine Anlage mit 41 Eigentumswohnungen. Art und Ausführung gleichen dem von der Stiftung der Elisabeth-Schwestern zu Essen errichteten ersten Bauabschnitt, der durch dasselbe Architekturbüro konzipiert und begleitet wurde.
Die Erdarbeiten werden gemäß den Auflagen der Baugenehmigung durch
die Stadt Essen und gemäß der durch das Architekturbüro erstellten
ausführlichen Baubeschreibung, die Grundlage des Generalunternehmervertrages
mit dem Bauunternehmen ist, durchgeführt.
Kellerräume früherer Gebäude werden verfüllt und verdichtet, darüber wird
eine Schottertragschicht und eine massive Bodenplatte aus Stahlbeton
aufgebracht.
Die Charakteristik des Geländes, insbesondere der Baumbestand, soll
soweit möglich erhalten bleiben und wird durch Landschaftsplaner mittels
eines Bepflanzungsplanes gestaltet. Im Wesentlichen richten sich die
Außenanlagen nach den Gegebenheiten des ersten Bauabschnittes,
ebenso Mobiliar, wie etwa Bänke, Papierkörbe und Außenbeleuchtungen
zur Beleuchtung der Zuwege und Fahrradständer.
Die Gärten der Erdgeschoßwohnungen werden mit einer immergrünen
Hecke eingefaßt. Die Terrassen erhalten einen Belag aus witterungsbeständigem
Red Cedar (Zedern-) oder Bangkirai Holz.
Zur Aufnahme des Regenwassers wird, vergleichbar zum ersten Bauabschnitt,
ein Mulden-Rigolen System geschaffen.
Entlang der Germaniastraße werden 9 öffentliche Stellplätze geschaffen. Darüberhinaus steht der große Parkplatz am Haus Berge zur Verfügung.
Mauerwerkswände werden in Kalksandstein-Blocksteinen oder als Stahlbeton-Konstruktion ausgeführt. Die Fassade erhält ein Wärmedämmputzsystem.
Alle Geschoßdecken, Stürze und Unterzüge werden aus Stahlbeton gemäß den Vorgaben des Statikers gefertigt.
Die Dächer werden als gegeneinander versetzte Pultdächer errichtet, die Sparrenköpfe und die Dachschalung sollen dabei sichtbar bleiben. Die Dachabdeckung erfolgt mittels einer hochwertigen Zinkstehpfalzdeckung. Die Dachisolierung folgt den neuesten Bestimmungen der Wärme- und Schallschutzverordnungen.
Vor den Häusern 4 und 5 a befinden sich zwei Treppenhäuser in Stahlbeton- konstruktionsbauweise mit rollstuhlgerechten Aufzugsanlagen für 8 Personen. Es erfolgt eine Verglasung der Treppenhäuser mittels einer Pfostenriegelkonstruktion als Kaltfassade einschließlich der Hauseingangstüranlage. Die Treppenhausinnenwände werden gespachtelt und mit Latexfarbe gestrichen.
Die Erschließung der einzelnen Etagen erfolgt durch lichte, überdachte und teilweise eingehauste Laubengänge, die als Witterungsschutz zum Teil verglast sind und in der obersten Etage mit einem Glasdach geschützt werden.
Die Fassade und die Laubengänge des Hauses 4 zur Germaniastraße schützt eine durchgängige Glas-Stahlkonstruktion.
Das Gebäude verfügt über eine Gaszentralheizung.
Sämtliche Wohnungseingangstüren werden der Klimaklasse 3, mit einem Schalldämmwert R'w = 37 dB entsprechen, einen Türspion haben und ein Buche-Messerfunier mit FSB-Türbeschlag.
Die Wandflächen der Wohnungen werden mit Rauhfaser beklebt und weiß gestrichen, die Decken geputzt oder gespachtelt und ebenfalls weiß gestrichen.
Der Sanitärbereich ist gefliest. Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt der Bauausführung ist der Erwerber frei in seiner Entscheidung über den Bodenbelag bzgl. der übrigen Bereiche der Wohnungen: Teppichboden oder Linoleum.
In den Wohnungen werden Flachheizkörper installiert.
Die Arbeiten zur Elektroinstallation und Beleuchtung erfolgen entsprechend der in der Bau- und Leistungsbeschreibung genannten Maßgaben und DIN-Richtlinien. Jede Wohnung erhält einen Telefon-, Antennenanschluß, eine Türsprechanlage und eine Notrufausstattung (Aufschaltung nur bei Abschluß eines Service-Vertrages).
Die Sanitärausstattung erfolgt nach DIN 18025/1 und 2 für alters- und
behindertengerechtes Bauen. So erfolgt beispielsweise der Einbau einer
DIN-gerechten Duschtasse. Die Wände werden bis Türhöhe gefliest.
Ebenso erhält die Küche einen Fliesenspiegel.
Die Sanitärobjekte werden aus der Serie Keramag Renova oder gleichwertig
sein, Armaturen kommen von Grohe oder gleichwertig. Die Bäder
erhalten einen Durchlauferhitzer und einen Waschmaschinenanschluß,
die Küchen die Möglichkeit eine Dunstabzugshaube anzuschließen.
Alle Wohnungen in den oberen Geschossen erhalten einen überdachten Balkon mit aufgeständertem Holzbelag aus Red Cedar oder Bangkirai und einer Außenleuchte.
Der Stand der abgebildeten Grundrisse und Ansichten entspricht dem Planungsstand
zur Zeit der Internet Veröffentlichung. Etwaige spätere Planungsänderungen behält
sich der Träger der Baumaßnahme ausdrücklich vor.
Möblierungs- und Gestaltungsvorschläge, die sich als unverbindliche Anregungen des
Architekten verstehen, sind nicht Gegenstand des Kaufvertrages. Alle Wohnungsgrund-
risse sind im Maßstab 1:100 abgebildet.
Eine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben, insbesondere der Zahlen kann nicht
übernommen werden.
Änderungen und Irrtum vorbehalten. Es gelten ausschließlich die Bestimmungen des
Kaufvertrages sowie die notariell beurkundete Baubeschreibung/Teilungserklärung.